Abend
Warme, sanfte Luft, die man fast zu schmecken glaubt. Die Farben des Himmels sind ein gemaltes Gedicht. Sanft gefärbtes Glas. Ein lichtes bläuliches Leuchten. Zurückweichend, die Nacht verkündend.
Kühle streift umher, berührt wie mit zärtlichen Fingern. Das Grün wird tiefer, verneigt sich vor dem Abend. Leise Pfoten steigen mir entgegen. Beobachten mich aus klugen Augen. Wissend um jede Qual und jeden Kummer. Nehmen nichts ab. Sind nur da.
Ein weißer Schatten verhüllt sich am Himmel, bis nur noch eine Ahnung bleibt. Graue Gefährten nahen. Ein Tross aus Stille und Unbeweglichkeit.
Erhabenheit liegt in der Luft. Königlich und voller Anmut breitet die Nacht ihre Flügel aus. Ganz behutsam, fast unmerklich ergreift sie Besitz von allem Sein. Sie hetzt nicht. Verlangsamt die zeit. In dem uralten Wissen, dass es so kommt, wie es bestimmt ist.
Alles ist Wahrheit, kein Raum für falsch sein. Gelöst in treibenden Gedanken, die sich ausruhen vom Tag. Immer weiter in sich sinkend, einem Schlaflied gleich.
Bewegen wird Schweben, träumend durch die Zeit. Ohne Ziel und Muss. Ahnungen von Engeln scheinen durch die Luft zu gleiten. Besänftigen die Seele in ihrer lauten Angst. Getrieben und gepeinigt, findet sie zur Ruhe. Stille zieht ein und füllt alle Poren.
Kühle streift umher, berührt wie mit zärtlichen Fingern. Das Grün wird tiefer, verneigt sich vor dem Abend. Leise Pfoten steigen mir entgegen. Beobachten mich aus klugen Augen. Wissend um jede Qual und jeden Kummer. Nehmen nichts ab. Sind nur da.
Ein weißer Schatten verhüllt sich am Himmel, bis nur noch eine Ahnung bleibt. Graue Gefährten nahen. Ein Tross aus Stille und Unbeweglichkeit.
Erhabenheit liegt in der Luft. Königlich und voller Anmut breitet die Nacht ihre Flügel aus. Ganz behutsam, fast unmerklich ergreift sie Besitz von allem Sein. Sie hetzt nicht. Verlangsamt die zeit. In dem uralten Wissen, dass es so kommt, wie es bestimmt ist.
Alles ist Wahrheit, kein Raum für falsch sein. Gelöst in treibenden Gedanken, die sich ausruhen vom Tag. Immer weiter in sich sinkend, einem Schlaflied gleich.
Bewegen wird Schweben, träumend durch die Zeit. Ohne Ziel und Muss. Ahnungen von Engeln scheinen durch die Luft zu gleiten. Besänftigen die Seele in ihrer lauten Angst. Getrieben und gepeinigt, findet sie zur Ruhe. Stille zieht ein und füllt alle Poren.
wissensmaus - 19. Jun, 21:50
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