Was wäre ich ohne Worte...
Ich harre der Worte, die mir aus den Fingern fließen. Nehme sie auf, spinne sie fort. Baue daraus einen Kokon der mich beherbergt. Schützt vor den bösen Blicken, die mich zu erreichen suchen. Schaffe eine Insel der Ruhe mitten im Kampf. Schließe das Getöse der Welt aus.
Verwandelt sich in ein schimmerndes zuhause. Voller Kerzenschein und Behaglichkeit. Bietet mir Wärme und Wohlergehen. Bis ich mich erholt habe, vor den Schlägen, die Garstiges geschlagen haben.
Was wäre ich ohne diese Gabe. Mit Worten zu zaubern und zu malen. Mir eine Welt zu schaffen, die allein mir gehört. Niemand anderer zu betreten vermag. Verschlossen bleibt vor begehrlichen Blicken. Mein unsichtbares Schloss. Gewoben aus feinstem Gold. Gesponnen mit leichter Hand und freudig bewehrter Seele.
Ein Hauch Ewigkeit liegt darin verborgen. Niedergeschrieben in den dunklen Momenten. Die sich zum Licht der Sonne öffnen, darin auftauen. und sich im Morgen verlieren. Geboren und gestorben in einem Atemzug.
So mächtig wie das Leben selbst. Sich immer wieder neu erfindend. Ein Gewand um das andere abwerfend. Maskenlos befreit. Bin ins Innerste zu sehen offenbart sich das wahre Sein. Mein Kern. Mein Sein. In meinen Worten.
Kein Platz für leere Hülsen, die auf nichts als vergängliches deuten. Nur reines Sein. Reines Ich. Bis auch das sich auflöst in das großes Ganze. Zerfließt in leisen Wellen. Flüsternd erzählt von seinen Farben, aufgehend in etwas Größeres, als es selbst je war.
Was wäre ich ohne Worte...
Verwandelt sich in ein schimmerndes zuhause. Voller Kerzenschein und Behaglichkeit. Bietet mir Wärme und Wohlergehen. Bis ich mich erholt habe, vor den Schlägen, die Garstiges geschlagen haben.
Was wäre ich ohne diese Gabe. Mit Worten zu zaubern und zu malen. Mir eine Welt zu schaffen, die allein mir gehört. Niemand anderer zu betreten vermag. Verschlossen bleibt vor begehrlichen Blicken. Mein unsichtbares Schloss. Gewoben aus feinstem Gold. Gesponnen mit leichter Hand und freudig bewehrter Seele.
Ein Hauch Ewigkeit liegt darin verborgen. Niedergeschrieben in den dunklen Momenten. Die sich zum Licht der Sonne öffnen, darin auftauen. und sich im Morgen verlieren. Geboren und gestorben in einem Atemzug.
So mächtig wie das Leben selbst. Sich immer wieder neu erfindend. Ein Gewand um das andere abwerfend. Maskenlos befreit. Bin ins Innerste zu sehen offenbart sich das wahre Sein. Mein Kern. Mein Sein. In meinen Worten.
Kein Platz für leere Hülsen, die auf nichts als vergängliches deuten. Nur reines Sein. Reines Ich. Bis auch das sich auflöst in das großes Ganze. Zerfließt in leisen Wellen. Flüsternd erzählt von seinen Farben, aufgehend in etwas Größeres, als es selbst je war.
Was wäre ich ohne Worte...
wissensmaus - 19. Dez, 16:19
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